Annäherung an Erika

Tja, ich hatte es ja schon angekündigt … hier kommen sie also nun die ersten Bilder von Erika (wobei sicherlich noch einige folgen werden ;-)). Nach anfänglicher kritischer Beäugung habe ich doch auch schon die ersten Runden mit ihr gedreht.

Annäherung

Unterwegs

Und was soll ich sagen? Es hat richtig Spaß gemacht! Auch wenn es sicherlich noch ein weiter Weg ist bis ich flott Kurven räubere heisst es jetzt üben, üben, üben, nicht die Geduld verlieren und aufpassen, daß die Nashörner … äh, Pferde nicht mit mir durchgehen:

Here we go

Freunde? Aber sicher!

Freunde

PS starkes Wochenende und Fuhrparkerweiterung

Letztes Wochenende haben wir mit Seb und Eva eine Fahrt ins Grüne gemacht …

on the road

so schön

1×4 und 2×2 Räder haben uns bei schönstem Wetter durch den Schwarzwald kurvend an die Erzgrube gebracht, wo wir uns erst mal stärken mussten. Die Ausfahrt hat so richtig Spaß und Lust auf mehr gemacht.

back home

Das Thema Motorradführerschein hat mich ja seit dem letzten missglückten Versuch vor ca. 1,5 Jahren doch nicht so richtig losgelassen und nachdem ich zwischenzeitlich das Motorrad gefunden hatte bei dem ich mich auf Anhieb „zuhause“ gefühlt habe, haben wir jetzt der Finanzkrise trotzend antizyklisches Verhalten an den Tag gelegt und unseren Fuhrpark erweitert . So soll also ein neuer Anlauf zu diesem Thema gestartet werden. Zwar werde ich mit den Fahrstunden dieses Jahr nicht mehr beginnen sondern die neue Saison abwarten, aber wir haben jetzt wenigstens ein etwas „handzahmeres“ Gefährt als die Buell von Chris mit dem ich bald den Verkehrsübungsplatz unsicher machen kann 🙂 „Erika“ wurde heute zugelassen, nach Hause überführt und wartet nun auf Ihre ersten Einsätze …

Erikas Nummer

Natürlich werden bald noch Bilder vom Familienzuwachs nachgereicht!

Zweierlei Pad Thai

Pad Thai (gebratenene Reisnudeln nach thailändischer Art) sind fast schon soetwas wie ein thailändisches Nationalgericht, das bestimmt jeder der mal in Thailand war auch schon gegessen hat. Rezeptvariationen für Pad Thai findet man in Hülle und Fülle, nachfolgend zwei Versionen … eine aus der Silom Cooking School in Bangkok (www.bangkokthaicooking.com) in der wir bei unserem letzten Thailand Aufenthalt mit Carmen und Stephan einen Kochkurs gemacht haben und eine Variante die Chris uns hier gerne kocht.

Silom Cooking School – nach einem Einkauf auf dem Markt mit Erklärung der verschiedenen Zutaten und intensiver Schnippelarbeit haben wir verschiedene Gerichte gekocht (und natürlich auch gleich verputzt). Darunter eben auch Pad Thai wie folgt:

Zutaten (für 1-2 Portionen): 100gr Reisnudeln (in warmem Wasser eingeweicht bis sie weich sind, anschließend abtropfen lassen), 5 mittelgroße Shrimps (ohne Schale und Darm), 2 Esslöffel Öl (Erdnuss oder Sonnenblumen), 1/4 Tasse Schittlauch oder Frühlingszwiebel (in 3 cm grosse Stücke geschnitten), 1 Teelöffel Palmzucker (oder brauner Zucker), 2 Teelöffel Fishsosse, 1 Ei, 1/2 Tasse Sojabohnensprossen, 1 Teelöffel gehackter Knoblauch, 1 Teelöffel gehackte Zwiebel, 1/3 Tasse Tofu (dünn in 1cm lange Streifen geschnitten), 1 Teelöffel Tamarindenpaste (oder weisser Essig), 1 Teelöffel Röstzwiebeln, 1 Teelöffel gehackte geröstete Erdnüsse (oder Cashew), 1 Prise Chillipulver, 1/2 Limone … und hier nochmal (fast alles) auf einen Blick:

Pad Thai Silom

Zubereitung: Öl bei mittlerer Hitze im Wok erwärmen, Knoblauch und Zwiebeln dazugeben und rühren bis sie duften. Dann Shrimps, Tofu, die Hälfte der Sojasprossen und des Schnittlauch dazugeben und rühren bis die Shrimps durchgebraten sind. Anschließend das Ei in den Wok schlagen und schnell rühren bis es trocken ist. Danach die Reisnudeln zugeben und mit der Fischsosse, Palmzucker, der Hälfte der gerösteten Ernüsse, etwas Chillipulver, Tamarindenpaste und Röstzwiebeln vermischen und weiterrühren. Wenn die Nudeln weich und durchsichtig sind das Gas (bzw. den Herd) abdrehen. Mit den restlichen Sojasprossen und dem Schnittlauch servieren, geröstete Erdnüsse und Chillipulver darüberstreuen und die Limette darüber ausdrücken – fertig.

Einen ausführlicheren Bericht mit tollen Bildern über diesen Kurs könnt ihr auch (im Juni 2009) im Blog von Carmen und Stephan finden (http://sawadibkk.blogspot.com/).

Pad Thai von Chris – wenn es bei uns zuhause Pad Thai gibt, kochen wir einen Tag vorher ein Hühnchen ab was den Vorteil hat, daß wir dann immer gleich zwei Tage zu Essen haben. An einem Tag gibt es eine Hühnersuppe mit Nudeln und der Hälfte des Hähnchenfleischs, am anderen Tag dann Pad Thai wie folgt:

Zutaten: 200gr Reisnudeln, 1/2 gekochtes Huhn, 100gr Flusskrebse, 100gr Shrimps (beides darf gerne küchenfertig in einem Päckchen aus dem Kühlregal entnommen werden 😉 sollte dann aber gut abgespült und abgetropft werden), 1 El Sonnenblumenöl, 1 fein gehackte Knoblauchzehe, 2cm frisch geriebener Ingwer, 2 frische rote Chillischoten (entkernt und fein gehackt), 1 EL Sojasauce, 1 EL Fischsauce, 2 EL brauner Zucker, 1 Ei, Röstzwiebeln, ungesalzene Erdnüsse (diese separat in einer kleinen Pfanne ohne Öl rösten, abkühlen lassen und anschließend im Mörser zerkleinern), 1 Limette

Zubereitung: Die Reisnudeln abkochen bis sie bissfest sind, abgiessen, abschrecken damit sie nicht nachziehen und beiseite stellen. 1 EL Öl im Wok erhitzen, Knoblauch, Ingwer und Chilli kurz erhitzen, danach Hühnchen, Flusskrebse und Shrimps dazugeben und kurz anbraten. Danach die abgetropften Reisnudeln dazugeben und gut verrühren. Mit Sojasauce, Fischsauce und Zucker würzen und zum Schluß das Ei darübergeben und nochmals gut verrühren bis das Ei gestockt ist. Die gebratenen Reisnudeln auf einen Teller geben, an den Rand ein Häufchen gehackte Erdnüsse und ein Häufchen Röstzwiebeln sowie einen Schnitz Limone geben und servieren. Vor dem Essen die Limone über den Nudeln ausdrücken und die Erdnüsse und die Röstzwiebeln über dem Gericht verteilen (so bleiben die Röstzwiebeln schön knackig). Guten Appetit!

Pad Thai Chris

eat magazine

Kurz vor unserem Trip nach Spanien war eine neue Ausgabe des „eat magazine“ erschienen (www.eatmagazine.de) und es ging um … Barcelona! Nachdem mir schon die erste Ausgabe -in der es um Bangkok ging- so gut gefallen hatte, war ich ganz im Glück, daß ausgerechnet die Stadt Inhalt der zweiten Ausgabe war, die wir in Kürze bereisen sollten. Und auch die zweite Ausgabe hat uns in keiner Weise enttäuscht und war ein wunderbares Mittel sich mental auf die Stadt und ihr kulinarisches Angebot vorzubereiten!

eat_BCN

Was ist nun das eat magazine? Ich hatte die Bangkok Ausgabe (die auch die erste war) per Zufall im Zeitschriftenhandel entdeckt und die Mischung aus Restaurantbeschreibungen und -empfehlungen, Guide und einem Rezeptteil in sehr ansprechender Grafik hat mir gleich gut gefallen. Carmen und Stephan die ja zur Zeit als Expats in Bangkok leben, hatten wir bei unserem letzten Besuch die Ausgabe über BKK mitgebracht und auch die beiden haben bestätigt, daß die beschriebenen Restaurants einen sehr guten Querschnitt über die dortige Essensszene geben.

eat_BKK1 eat_BKK2 eat_BKK3

Die Eigenbeschreibung des Magazins lautet:

Kurzcharakteristik: Das neue eat magazine schaut in die brodelnden Kochtöpfe der angesagtesten Metropolen dieser Welt. Es spricht Reisende an, die sich bewusst nicht auf den ausgetretenen Wegen des Pauschalen bewegen wollen und die gutes Essen und Trinken als wesentlichen Bestandteil einer gelungenen Reise ansehen. Jede Ausgabe enthält 160 Seiten mit grafisch opulent aufgemachten Reportagen und Lesegeschichten, die alle exklusiv vor Ort recherchiert werden und für die ausschließlich eigenes, unveröffentlichtes Bildmaterial zum Einsatz kommt. Das eat magazine kann auch direkt als Städteführer verwendet werden: Ein 40-seitiger Guide- und Rezept-Teil stellt in gebündelter Form alle wichtigen gastronomischen, kulinarischen und kulturellen Fakten sowie ausgesuchte Hotelempfehlungen und Tipps & Tricks zur Metropole vor. Ob Bangkok, Barcelona, New York oder Shanghai… eat magazine bewegt sich dort, wo das Normale endet und das Außergewöhnliche beginnt.

Schwerpunkte: eat magazine wendet sich an die wachsende Zahl der sogenannten „Foodies“ und die Zielgruppe der anspruchsvollen Individualreisenden und an all‘ jene, für die gutes Essen und Trinken selbstverständlicher Bestandteil einer gelungenen Reise ist. Sie steigen ebenso gerne im Sternehotel ab, wie sie Street-Food in einer asiatischen Gar-Küche probieren. Die Leser sind solvent, gebildet, selbstbewusst, spontan und weltoffen.

Zielgruppe: Alle die gerne Reisen und gut Essen !

In unserem Fall sage ich mal Zielgruppe getroffen und warte schon voller Ungeduld auf die nächste Ausgabe!

Ein Wochenende in Barcelona

Im letzten Post habe ich ja schon etwas über unser „sportliches“ Wochenende in Barcelona Ende Mai berichtet das ja ganz im Zeichen des Fussballs stand – war es doch auch ein Geburtstaggeschenk für Chris. Da durfte natürlich auch ein Abstecher zu „Don Bratwurst“ (www.donbratwurst.com), der einzigen deutschen Fussballkneipe in Barcelona nicht fehlen, da unser Besuch mit dem letzten Bundesligaspieltag in Deutschland zusammentraf und es ja noch eine hauchdünne Chance gab, daß der VFB eventuell Meister wird (naja, wie das ausgegangen ist wissen wir ja alle, aber das ist ein anderes Thema).

Bratwurst1 Bratwurst2

Aber wir haben uns natürlich auch noch anderen Dingen als Fussball gewidmet! Unser Hostel „Chic + Basic Taller“ (www.chicandbasic.com) lag super zentral nahe der Placa Catalunia und der Flaniermeile Ramblas und von dort aus haben wir uns die Füsse platt gelaufen und auch intensiv die Metro genutzt. Bis auf das mini-kleine Bad (was für ein Wochende aber auch kein Problem ist), waren wir von unserer zufällig im Internet gefundenen Unterkunft vollends begeistert!

Hotel1 Hotel2 Hotel3

Besonders gut gefallen hat uns die (gar nicht weit von unserem Hostel gelegene) Markthalle „La Boqueria“ die wirklich ein Genuss für alle Sinne ist!

Markt1 Markt3 Markt2

Genossen haben wir neben den genialen Tapas auf dem Markt auch einiges an Kultur, natürlich gehören die Gaudi-Bauten quasi schon zum Pflichtbesuch eines Barcelona Programms!

Gaudi1 Gaudi1.1 Gaudi2

Und auch von den langen Schlangen an einer der berühmtesten Baustellen der Welt – der Sagrada Familia – haben uns nicht von einem Besuch dieser wirklich beeindruckenden Kathedrale abgehalten, auch wenn die einstündige Wartezeit zur Aufzugbenutzung uns doch einiges an Geduld abverlangt hat. Gelohnt hat es sich aber allemal!

Sagrada1 Sagrada2 Sagrada3 Sagrada4 Sagrada5 Sagrada

Schlange stehen war auch des öfteren vor einem Restaurant angesagt, egal ob vor der einfachen Tapas-Bar oder dem von Joachim empfohlenen „Les Quinze Nits“ (www.lesquinzenits.com), zum Glück war dieses an der idyllischen „Plaza Real“ gelegen, so daß es genug zu sehen gab um uns die Zeit zu vertreiben. Aber auch hier hat sich das Warten völlig gelohnt!

Essen4 Essen1_Quinze Essen2_Quinze

Ein weiteres kulinarisches Highlight was das „Bestial“ (www.bestialdeltragaluz.com) das uns Peter empfohlen hatte. Wunderschön in Strandnähe gelegen, haben wir dort wirklich SEHR gut gegessen und die Atmosphäre hat einiges dazu beigetragen sich wirklich wie im Urlaub zu fühlen. Hier seht ihr das wunderbara Tartar mit Wasabi-Eis das wir uns unter anderm haben schmecken lassen – natürlich bei einem schönen Fläschchen Cava!

Bestial

Tja, und so gäbe es natürlich noch zeilenweise zu berichten, von der immer vollen Ramblas, den schier unerschöpflichen Shoppingmöglichkeiten, den verwinkelten Gassen des Barri Gothic, der Hafenrundfahrt mit den Golondrinas und überhaupt der Lage am Meer, die manchmal aber so gar nicht dem „wirklichen“ Barcelona zugehörig scheint.

Hafen Strand1 Strand2

Wir haben also viel gesehen und doch nur an der Oberfläche kratzen können. Auch wenn Barcelona für uns der Charme von Paris oder unserer persönlichen Lieblingsstadt Rom fehlt, ist es doch auf alle Fälle eine Reise wert!

Olé olé

Heute findet das Lokalderby VFB gegen Freiburg statt und wir gehen gleich ins Stadion.

Da kann man doch durchaus mal einen anderen Stadionbesuch Revue passieren lassen, den wir unlängst gemacht haben. Während eines langen Wochenendes in Barcelona Ende Mai haben Chris und ich auch eine Tour im legendären Camp Nou gemacht … Gänsehautfeeling pur!

BCN_01

Auch der Museumsbereich ist super interessant gemacht… sogar für einen Fussball-Halbfan wie mich 😉

Die absolute Krönung war es dann allerdings, am gleichen Abend das tagsüber leere Stadionvoll zu erleben – beim lezten Heimspiel der Saison mit anschließender Meisterfeier. Darüber, daß wir das Spiel beinahe verpasst haben und in 15 Minuten von unserem Hostel ins Stadion gehetzt sind, wird jetzt mal das Mäntelchen des Schweigens gelegt!

L1000814 L1000817
L1000837 L1000843

Toll war’s und jetzt bin ich mal gespannt ob der VFB nach dem mäßigen Saisonauftakt heute beim Heimspiel die Kurve kriegt!

Ich muss weg … die Stadionwurst wartet!

Evas weisse Schokocreme

Wir lieben Essen und das wird sich sicher auch in diesem Blog wiederspiegeln.

Ich gehe mal davon aus, dass die Abteilung „cm2 in the kitchen“
(die eine Sammlung unserer Lieblingsrezepte werden soll)
somit auch die meisten Artikel abbekommen wird, aber wir werden ja sehen.
Grundsätzlich lieben wir Rezepte die unkomplizert, nicht so aufwendig sind
dafür aber lecker schmecken!

Den Anfang soll hier mal mein neuer Lieblingsnachtisch machen …
neulich von Eva mitgebracht und für super-lecker befunden.
Esst ihr auch so gerne Kinderschokolade?

L1010375

Wenn ja, dann werdet ihr dieses Rezept für „Evas weisse Schokocreme“ lieben!

Zutaten:

150 gr weisse Kuvertüre
150 gr Creme Fraiche
1 El Puderzucker
200 gr Sahne
geraspelte dunkle Schokolade

Und so geht’s:

_ Creme Fraiche + Puderzucker im Wasserbad erwärmen, die weisse Kuvertüre dazugeben und schmelzen lassen
_ abkühlen lassen und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen
_ Sahne steif schlagen, unterheben und nochmals kühlen
_ vor dem Servieren mit der geraspelten Schokolade bestreuen und lecker 🙂

Viel Spaß beim ausprobieren und geniessen!

Hallo Welt!

Willkommen zur deutschen Version von WordPress. Dies ist der erste Artikel. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. Um Spam zu vermeiden, geh doch gleich mal in den Pluginbereich und aktivier die entsprechenden Plugins. So, und nun genug geschwafelt – jetzt nichts wie ran ans Bloggen!