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Tatort Lerchenstrasse

„Olga“ hat in der Lerchenstrasse in einem sehr illustren Kreis ihren 40. Geburtstag gefeiert. Schon lustig, was sich die Gäste zum Motto „Tatort“ alles haben einfallen lassen, geladen waren ja Kommissare und Ermittler jeglicher Couleur, Zeugen aus dem Milieu so wie Zivilfahnder, zum Teil von gaaanz weit her angereist. Sehr lustig, sehr fröhlich mit durchaus dem einen oder anderen „Hangover“ 😉Party

Döppekoche

Heute will ich hier mal ein Matz’sches Familienrezept verewigen: den Döppekoche. Christophs Mutter ist ja aus dem Rheinland und hat von dort dieses traditionelle Rezept für einen „Topfkuchen“ mitgebracht. Im Grunde genommen ist der Döppekoche ein riesiger, im Topf ausgebackener Kartoffelpuffer. Ganz schön herzhaft, ganz schön nahrhaft … also genau das richtige für diese kalten grauen Tage. 🙂 Traditionell ist dieser Kartoffelkuchen wohl ein rheinisches Arme-Leute-Essen, das insbesondere an St. Martin gereicht wurde und wird. Es gibt Varianten mit und ohne Rosinen, mit und ohne Zwiebeln. Das Matz’sche Familienrezept wird mit Rosinen gemacht, wer Zwiebeln dazu möchte reibt einfach 1 Zwiebel mit in die Kartoffelmasse. Man kann zum fertigen Döppekoche Apfelmus essen, es geht aber auch“einfach nur so“ 😉

Zutaten: ein trockenes Brötchen, Milch, ca. 2 Kilo Kartoffeln, 200gr. Speck, ein Ei, 100 gr. Rosinen, Salz, Sonnenblumenöl, Margarine

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Zubereitung: das Brötchen in Stücke schneiden, mit lauwarmer Milch übergießen und einziehen lassen. Die rohen Kartoffeln schälen und in der Küchenmaschine fein reiben, überschüssigen Saft abgießen. Das eingeweichte Brötchen noch etwas zerdrücken (damit es keine Klumpen gibt) und zu den geriebenen Kartoffeln geben. Den Speck in Würfel schneiden und in einer Pfanne etwas auslassen, dann zur Kartoffelmasse geben. Danach das Ei, die Rosinen und etwas Salz dazugeben und alles durchmengen. Den Ofen auf 200°C vorheizen und Sonnenblumenöl fast fingerdick in einen Bräter geben und erhitzen. Die Kartoffelmasse langsam einfüllen, so daß das Öl mit der Masse steigt. Dann die Masse noch an ein paar Stellen mit etwas Margarine spicken und alles in den Ofen geben. Bei 170°C ca. 1,5 Stunden backen und für eine weitere Viertelstunde auf 200°C hochdrehen damit der Döppekoche eine schöne Kruste bekommt.

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Guten Appetit!

Chang Alarm

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„Chang“ ist das thailändlische Wort für Elefant … ein Tier dessen Anblick bei mir Entzücken auslöst und bei Chris eher ein müdes Gähnen. Schon in Barcelona lief uns der eine oder andere Dickhäuter über den Weg aber in 3,5 Wochen kommt’s für Chris so richtig dick, denn unser anstehender Thailand / Laos Urlaub wird ganz im Zeichen des Elefanten stehen 🙂

Erst einmal werden wir direkt nach der Ankunft mit Carmen, Stephan, MJ und Elke nach Surin fahren wo das alljährliche „Elephant-Roundup“ stattfindet – ein Event, der das sonst eher wohl verschlafene Surin zum magischen Anziehungspunkt macht, da dort ein ganzes Wochenende alles unter dem Zeichen des Elefanten steht (mit diversen Vorführungen) ich bin schon total gespannt! Im Anschluss daran werden wir nach CHANG Mai fahren, und dann nach Luang Prabang in Laos wo wir im CHANG Inn übernachten werden (www.the-chang.com), mal sehen ob Chris dann endgültig den Koller bekommen hat, oder ob ich ihn während des anschließenden Relax-Aufenthalts auf Koh Lanta noch zu einem Elefantenausritt überreden kann 😉

Oyster Party

In Frankreich war ich bei Fred und Flo zur „Oyster Party“ eingeladen … ein Gutes musste das kühle und regnerische Wetter ja haben! Bei unserem Einkauf wanderte dann neben Austern, Garnelen und Seeigeln auch „Poutarge“ in unseren Korb, für mich kulinarisches Neuland. Poutarge ist gesalzener und in Würstchenform gepresster Meeräschenrogen, quasi der Kaviar des Mittelmeeres (http://www.rezeptewiki.org/wiki/Zutat:Bottarga), die wir auf frischem gebuttertem Baguette gegessen haben, nachdem wir die Wachsschicht der „Wurst“ entfernt und sie in Stücke geschnitten haben. Ein sehr intensiver, salziger nach Meer schmeckender Geschmack der aber wahrscheinlich nicht jedermanns Sache ist. Mir hat es sehr gut geschmeckt, seinen Anteil hatte aber sicherlich auch der perfekt dazu passende korsische Muscat der aus dem Weinberg von Flos Cousin kam (http://www.domaine-gentile.com/) – lecker, lecker! So gefällt ein Aufenthalt in Südfrankreich natürlich 🙂

Oyster Party

Schlemmereien im Elsass

Nun hat es etwas gedauert bis ich endlich von unserem Schlemmerwochenende im Elsass mit Sabine und Silke berichten kann, da ich zum einen eine Woche geschäftlich in Frankreich war und zum anderen unbedingt die Collagenfunktion in Picasa für diesen Artikel ausprobieren wollte. Es war zwar nicht ganz so einfach herauszufinden wie ich die Bildgrösse so anpassen kann, daß die Ansicht hier halbwegs vernünftig funktioniert aber geklappt hat es jetzt doch.

Eigentlich als Motorradtour geplant haben wir uns dem herannahenden Herbst gebeugt und kurzfristig unsere geplante Elsass-Tour auf vierrädrigen Antrieb umgestellt … im Nachhinein eine gute Entscheidung, eröffnete das doch ungeahnte Möglichkeiten hinsichtlich der Ladekapaziät nach Erstürmung des ersten Hypermarchés hinter der nicht mehr existenten Grenze ;-). In Obernai haben wir uns dann erst mal im Stadtpartk niedergelassen und es uns mit Baguette, Paté, Käse und Rotwein gutgehen lassen! Frisch gestärkt konnten wir dann unser Hotel in Ottrott beziehen und uns von der Essens-Anstrengung im Spabereich erholen um uns dann auf das Abendessen zu freuen, bei dem unser Kellner Anlass zu so manchen Heiterkeitsausbruch war (the queen was not amused). Noch besser als unser gebuchtes Hotel hat uns allerdings das Haus gegenüber gefallen (www.amifritz.com) und das lag nicht nur an den vielen Motorrädern auf deren Parkplatz! Am nächsten Tag haben wir dann einen Ausflug zum Mont Ste. Odile gemacht (man beachte das opulente Frühstück auf dem Bild unten!) bevor wir uns dann langsam bei schönstem Wetter wieder auf den Heimweg gemacht haben. Natürlich nicht bevor wir uns in Obernai nochmals für den langen Weg gestärkt hatten ;-).

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Fazit: unbedingt wiederholungswert!

Meilenwerk

Dieses Wochenende hat in Böblingen das Meilenwerk der Region Stuttgart eröffnet was wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Am Samstag waren wir ein wenig mit Erika üben (was übrigens ganz hervorragend geklappt hat, aber das nur mal am Rande) und anschließend sind wir nach Böblingen auf das alte Flugfeld gefahren und waren ganz gespannt was uns dort erwartet. Leider hatten wir keine Kamera dabei so daß ich hier keine Bilder einstellen kann, aber wir sind aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen! Ein automobiler Leckerbissen am anderen in einer wunderschönen Atmosphäre präsentiert!

Das Meilenwerk möchte ein Forum für Fahrkultur sein und diesem Anspruch wurde es zumindest an der Eröffnung durchaus gerecht! Man kann den verschiedenen Ausstellern nur wünschen, daß das Konzept aufgeht – wir können uns durchaus vorstellen an dem einen oder anderen Wochenende auf einen Kaffee „Autos kucken“ zu gehen … und bei entsprechendem Lottogewinn auch einen Teil davon dort zu investieren ;-). Mehr Infos gibt es unter www.meilenwerk.de.

Ach, und auch wenn die Auswahl unter all den Oldtimern und automobilen Leckerbissen wirklich schwer gefallen ist, so hätte ich bei freier Auswahl am Samstag dann doch den Lotus Elise in Gulf-Lackierung mit nach Hause genommen 😉

Pappardelle mit Salcicce und Kräutersaitlingen

Letztes Wochenende gab es bei uns mal wieder eines unserer Lieblingsessen: Pappardelle mit Salcicce und Kräutersaitlingen, frei nach Tim Mälzer.

Zutaten (für 2 hungrige Personen): 250gr Pappardelle, 4 Kräutersaitlinge, 1 Zwiebel, 2 Paar Salcicce-Würste (alternativ auch grobe Bratwürste), 3-4 Knoblauchzehen, 2 kleine Chillischoten, 1/2 Bund gehackte Petersilie, 0,2l aufgelöste Brühe, 20gr Butter, Salz und Pfeffer

Pilze

Zubereitung: die Pappardelle in Salzwasser abkochen bis sie kurz vor al dente sind, abgießen und bei Seite stellen. In der Zwischenzeit die Kräutersaitlinge in mundgerechte Stücke schneiden und mit Öl in einer Pfanne scharf anbraten bis sie leicht braun werden, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. 1 Zwiebel in Würfel schneiden. Die Salcicce Würste aus der Pelle nehmen und in einer Schüssel mit den gehackten Knoblauchzehen und dem entkernten, gehackten Chilli vermischen und mit etwas Öl in der gleichen Pfanne unter rühren anbraten. Die Zwiebelwürfel dazugeben und etwa eine Minute anbraten, dann die Pilze, Brühe und Butter dazugeben und aufkochen lassen. Zum Schluss noch die Petersilie und die Nudeln untergeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren solange noch was da ist 😉

Lecker

Annäherung an Erika

Tja, ich hatte es ja schon angekündigt … hier kommen sie also nun die ersten Bilder von Erika (wobei sicherlich noch einige folgen werden ;-)). Nach anfänglicher kritischer Beäugung habe ich doch auch schon die ersten Runden mit ihr gedreht.

Annäherung

Unterwegs

Und was soll ich sagen? Es hat richtig Spaß gemacht! Auch wenn es sicherlich noch ein weiter Weg ist bis ich flott Kurven räubere heisst es jetzt üben, üben, üben, nicht die Geduld verlieren und aufpassen, daß die Nashörner … äh, Pferde nicht mit mir durchgehen:

Here we go

Freunde? Aber sicher!

Freunde

PS starkes Wochenende und Fuhrparkerweiterung

Letztes Wochenende haben wir mit Seb und Eva eine Fahrt ins Grüne gemacht …

on the road

so schön

1×4 und 2×2 Räder haben uns bei schönstem Wetter durch den Schwarzwald kurvend an die Erzgrube gebracht, wo wir uns erst mal stärken mussten. Die Ausfahrt hat so richtig Spaß und Lust auf mehr gemacht.

back home

Das Thema Motorradführerschein hat mich ja seit dem letzten missglückten Versuch vor ca. 1,5 Jahren doch nicht so richtig losgelassen und nachdem ich zwischenzeitlich das Motorrad gefunden hatte bei dem ich mich auf Anhieb „zuhause“ gefühlt habe, haben wir jetzt der Finanzkrise trotzend antizyklisches Verhalten an den Tag gelegt und unseren Fuhrpark erweitert . So soll also ein neuer Anlauf zu diesem Thema gestartet werden. Zwar werde ich mit den Fahrstunden dieses Jahr nicht mehr beginnen sondern die neue Saison abwarten, aber wir haben jetzt wenigstens ein etwas „handzahmeres“ Gefährt als die Buell von Chris mit dem ich bald den Verkehrsübungsplatz unsicher machen kann 🙂 „Erika“ wurde heute zugelassen, nach Hause überführt und wartet nun auf Ihre ersten Einsätze …

Erikas Nummer

Natürlich werden bald noch Bilder vom Familienzuwachs nachgereicht!